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Lohnabrechnung: Selber machen oder auslagern?

Jeder Arbeitgeber würde sich lieber um sein Kerngeschäft kümmern, steht aber auch in der Verantwortung sich um die Lohnabrechnung zu kümmern. Die gesamte Lohnbuchhaltung nimmt zweifelsfrei viel Zeit in Anspruch, hinzu kommt eine Gesetzeslage, die mitunter ganz schön kompliziert geworden ist.

Lohnabrechnung auslagern: Für und Wider abwägen

Viele Arbeitgeber erwägen daher eine externe Auslagerung der Lohnabrechnung. Für ein Outsourcing spricht, dass durch die Auslagerung solcher Routineaufgaben mehr Zeit für den eigentlichen Arbeitsprozess zur Verfügung steht, auch verfügen die darauf spezialisierten externen Lohnbüros über das spezifische Fachwissen, das weder der Arbeitgeber selbst noch eine von ihm intern beauftragte Person ohne entsprechende Weiterbildung nicht haben kann. Ein weiterer Aspekt, der für eine Auslagerung der Lohnabrechnung spricht, ist die geringere Fehleranfälligkeit der gesamten Buchhaltung, weil man sich im Idealfall an Experten wendet, die dieses Meter beherrschen.

Es gibt aber auch einige Nachteile

Auch wenn sich der Arbeitgeber letztlich für eine Auslagerung der Lohnabrechnung entscheidet, sollte er sich im Klaren darüber sein, dass es auch Gründe gibt, die gegen ein Outsourcing sprechen. Ganz gleich welche Aufgaben an einen externen Dienstleister ausgelagert werden, es entsteht eine Abhängigkeit von diesem Unternehmen. Werden dort Fehler gemacht, steht dennoch der Arbeitgeber dafür in der Verantwortung, der die Aufgaben ausgegliedert hat. Umso wichtiger ist es vor der Beauftragung genau über die jeweiligen Service-Leistungen zu informieren. Im ungünstigen Fall merkt man zu spät, dass die Anforderungen nicht erfüllt werden, wodurch Verzögerungen entstehen könnten. Bevor ein Arbeitgeber sich auf einen Deal mit einem externen Dienstleister einlässt, sollte er sich mit der personellen Situation in seinem Betrieb auseinandersetzen. Denn wenn durch die Auslagerung bedingte Freisetzung von Kapazitäten nicht im Betrieb genutzt werden können, besteht die Gefahr dass es zu Kündigungen kommen kann.

Was bringt eine digitale Lohnabrechnung?

An der Digitalisierung von Arbeitsabläufen kommt früher oder später kein Unternehmen mehr vorbei. Ein großes Thema ist die Digitalisierung von Lohnabrechnungen, welche bereits gelegentlich schon umgesetzt wurde. Trotz Sorgen vieler Mitarbeiter hinsichtlich des Datenschutzes bringt eine digitale Lohnabrechnung Online viele Vorteile mit sich. Besonderes auffällig ist die Zeitersparnis. Der Versand einer Lohnabrechnung Online dauert nur wenige Sekunden, aber auch in der Erstellung wird kräftig Zeit gespart. Bei der Umstellung werden die Betriebe nicht alleingelassen. Seriöse Dienstleister haben das Know-how die Lohnabrechnung Online zu erstellen. Mit der digitalen Lohnabrechnung stehen den Arbeitgebern alle relevanten Unterlagen und Daten stets abrufbereit zur Verfügung. Zusätzlich bieten einige Dienstleister eine umfangreiche wie individuelle Bereitstellung der erforderlichen Daten für Human Resources Auswertungen an.