Wenn sich Besuch und Gäste ankündigen, steht der Gastgeber vor mehreren Problemen: Was koche ich? Und was trinken wir dazu? Und danach? Hat man die erste Frage geklärt, so werden manchmal die beiden Weiteren zum Problem. Denn häufiges Beigetränk zu guten Speisen ist Wein, doch was mache ich, wenn meine Gäste bekennend keine Wein-Liebhaber sind?
Erfrischung durch Sommerweine
Die eine Möglichkeit ist definitiv, seinem Besuch nicht alkoholische Getränke wie Wasser oder diverse Säfte anzubieten. Auch Spritzgetränke wie Holunderschorle und Co. haben ihre Berechtigung. Geht man jedoch etwas mutiger an die Thematik heran, kann man es durchaus einmal probieren, seinem Besuch einen „Einsteigerwein“ zum Probieren vor die Nase zu stellen. Besonders, weil ein guter Wein nun doch einmal besser zu einem exzellenten Fischfilet auf einer Firmenfeier passt, als langweiliges Wasser. Schließlich wird die Feier dadurch um so lustiger. Mehr dazu erfahren Sie unter duesseldorf-convention.de. Und an heißen Sommertagen ein eisgekühlter Weißwein meist doch die bessere Art der Erfrischung darstellt. Solche Einsteigerweine, auch Sommerwein oder Spargelwein genannt, sind Weine, die sich durch ihre besonders spritzig-fruchtbare Leichtigkeit auszeichnen. Darüber hinaus haben sie maximal 13,5 % (Vol.). Dabei ist der Name „Spargelwein“ etwas irreführend, da der Wein nichts mit Spargel am Hut hat. Dass aus vergorenem Spargel ein Getränk hergestellt wurde, ist lediglich historische Fiktion, der Name ist vielmehr durch die Farbe der meisten Frühlingsweine: gelblichweiß, quasi spargelfarben, herzuleiten.
Welche Rebsorte darf es sein?
Als Sommerwein gelten Rebsorten wie Riesling, Silvaner, Weißburgunder, Müller-Thurgau, Elbling und Grüner Veltliner. Möchte man seinem Gast ein rosafarbenes Getränk reichen, so bieten sich Rebsorten wie Spätburgunder und Dornfelder an. Charakteristisch für diese Weine ist allemal, dass sie einen relativ geringen Alkoholgehalt, dafür einen eher hohen Säuregehalt aufweisen. Dabei ist die Säure notwendig um ein harmonisches Spiel mit der hohen Fruchtsüße der Getränke darzustellen. Möchte man zeitgleich zu seiner mutigen Wein-Heranführung mit Allgemeinwissen punkten, so kann man die Regionalität der Produkte in den Vordergrund stellen: Weißburgunder wird vor Allem in der Schweiz und Frankreich angebaut, Silvaner und Grüner Veltliner in Österreich. Dabei stellt der Grüne Veltliner DIE österreichische Nationalrebsorte dar, da sie die wichtigste und auch verbreitetste Rebsorte Österreichs ist. Und wer etwas Deutsches in seinem Weinglas wissen möchte: der Elbling ist sogar eine der ältesten Rebsorte Deutschlands!
Fruchtige Geschmackserlebnisse
Ob aus Deutschland, Österreich, Frankreich oder anderen Regionen der Welt, eines bleibt gewiss: Diese Weine werden auch den Leuten bekommen, die normalerweise keine Weine mögen, da sie mit Leichtigkeit und Fruchtigkeit punkten. Gäste einladen. Biergartengarnitur aufbauen. Fertig ist die eigene Weinverkostung. Vor allem mit etwas Mineralwasser gespritzt hat man hier ein fruchtig-frisches Beigetränk, welches auch Leute begeistern kann, die normalerweise keine bekennenden Wein-Liebhaber sind.
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