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Lebensmittel, die gegen schlechte Laune helfen

Stimmungsschwankungen kennt eigentlich jeder Mensch, denn es kommt vor, dass äußere Einflüsse auf unser Gemüt schlagen und wir uns eine Weile am liebsten verstecken würden. Wenn Sie aber feststellen, dass emotionale Tiefs Sie immer häufiger belasten und Sie kaum noch in der Lage sind, sich selbst daraus zu befreien, sollten Sie hellhörig werden.

Natürlich steckt nicht immer hinter der schlechten Laune auch eine depressive Verstimmung, trotzdem sollte man die Symptome ernst nehmen. Der erste Schritt, dem Stimmungstief den Kampf anzusagen, ist die richtige Ernährung, denn es gibt tatsächlich Lebensmittel, die gegen schlechte Laune helfen. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Woher kommt das Glücksgefühl?

  • Viele Menschen fragen sich, wie es sein kann, dass Ernährung einen so großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat.

Die Antwort liegt in dem Botenstoff Serotonin, denn dieser ist bei Ausschüttung für die sogenannten Glückshormone verantwortlich. Ein Mangel an Serotonin kann zu Depressionen, Kopfschmerzen, Schlafproblemen, Angstzuständen und Aggression führen. Um Serotonin zu bilden, benötigt der Körper aber die Aminosäure Tryptophan, die in vielen Lebensmitteln vorkommt.

Wenn Sie Serotonin erhöhen möchten, sollten Sie daher genauestens auf Ihre Ernährung achten, da Tryptophan nur über die richtigen Nahrungsmittel aufgenommen werden kann. Serotonin erhöhen kann man aber auch mit Nahrungsergänzungsmitteln. Dies ist besonders bei Unverträglichkeiten oder einem gravierenden Mangel empfehlenswert.

Was kommt auf den Speiseplan?

Es gibt einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, wenn Sie einen Serotoninmangel bekämpfen möchten. Besonders wichtig ist Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf. Mediziner gehen nämlich mittlerweile davon aus, dass die Bildung von Serotonin auf in Zusammenhang mit Vitamin D steht, das nur durch den Aufenthalt in der Sonne selber vom Körper gebildet werden kann. Rührt der Mangel aber wirklich aus einer unausgewogenen Ernährung her, gibt es einige Lebensmittel, die ab jetzt auf Ihrem Speiseplan stehen sollten.

Super Foods

Bananen enthalten neben Tryptophan noch viele andere Vitamine und auch Magnesium. Weitere Super Foods, die Sie zu sich nehmen sollten, sind Leinsamen, Datteln oder Cashews. Generell sind Hülsenfrüchte und Nüsse die besten Spender vieler wichtiger Nährstoffe.

  • Andere Lebensmittel, die Serotonin erhöhen können, sind Zwiebeln, Kichererbsen, Avocados, Chili, Quinoa und Schokolade, bei der Sie aber besser die dunkle Variante wählen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einem Serotoninmangel leiden, können Sie dies auch mit einem Arzt besprechen. Der Mediziner kann Referenzwerte bestimmen und so zu einer ersten Einschätzung kommen. Die genannten Lebensmittel sind aber ein guter Weg, um sich selbst aus dem Stimmungstief zu befreien.

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