Jede Haut benötigt ihre individuelle Pflege. Die Hautcremes gibt es in verschiedenen Ausführungen sowie Varianten. Das reichhaltige Angebot sorgt gleichzeitig für Verwirrung. Welches Hauptpflegeprodukt ist passend für trockene, fettige, anspruchsvolle, sensible oder Mischhaut?
Auf diese Punkte ist bei einem Kauf von Cremes zu achten
Die Haut benötigt vor allem Feuchtigkeit und sie möchte weich, gepflegt sowie geschmeidig erscheinen. Um persönlich die passende Creme zu finden, sollte festgestellt werden, welche Ansprüche die eigene Haut besitzt. Die Pflegeprodukte bieten eine breite Palette an unterschiedlichen Produkten für jeden Hauttyp an. Die gekaufte bzw. bestellte Creme sollte genau auf den eigenen Hauttypen abgestimmt sein. Nur mit dieser Abstimmung wird die passende Pflege gefunden.
Bei trockener Haut ist darauf zu achten, dass die Creme viel Feuchtigkeit beinhaltet. Der trockenen Haut fehlen hauteigene Fette. Vor allem Frauen mit den Wechseljahren bekommen eine trockenere Haut. Um diesen Mangel auszugleichen, gehen die Zusätze der wertvollen Aminosäuren sowie epidermale Lipide mit in den Cremetiegel. Der Typus „fettige Haut“ produziert hingegen zu viel Talg. Diese Tatsache führt zu Hautunreinheiten. Entgegen den Mythen, dass dieser Hauttyp keine Feuchtigkeit benötigt, ist nicht richtig. Fettige Haut benötigt genauso Feuchtigkeit, doch nicht in Form von einer fettigen Hautcreme. Der fettige Hauttyp benötigt zudem regelmäßige und gründliche Reinigungsmittel, wie bspw. von Is clinical.
Die empfindliche Haut
Spezielle Pflegeprodukte der empfindlichen Haut sollten frei von Duft- sowie Konservierungsstoffen sein. Die meisten Hauttypen mit empfindlicher Haut greifen gerne zu Naturprodukten oder stellen ihre Creme selbst her. IS clinical geht speziell auf diesen Hauttyp und deren Problematiken ein. Empfindliche Haut benötigt eine besonders abgestimmte Pflege. Die Produzenten von Cremes für empfindliche Haut kennen die Probleme und nutzen Produkte frei von alkoholhaltigen Zusätzen.
Eine klassische Hautcreme ist zudem zähflüssiger als eine Bodylotion. So lässt sie sich gleichmäßiger auf dem Gesicht verteilen. Eine Creme sollte als Tagespflege sowie eine weitere speziell für die Nacht verwendet werden. Die Nachtpflege ist reichhaltiger. Die Haut hat genügend Zeit, dass die Inhaltsstoffe auf der Haut einziehen und ihre positive Wirkung entfalten. Eine Gesichtscreme sollte täglich verwendet werden, egal bei welchem Hauttyp. Vor allem Creme für die fettige Haut sollte in die tägliche Pflegeroutine eingebaut werden. Empfohlen wird, dass eine Gesichtscreme täglich 2 x verwendet wird, somit morgens und abends. Eine Bodylotion hingegen einmal am Tag.
Die Pflege des Gesichts
Morgens wird die spezielle Tagespflege aus Grundlage aufgetragen. Als Unterlage darf ein abgestimmtes Serum für den Hauttyp aufgetragen werden. Anschließend wird das gewünschte Make-up aufgetragen. Vor allem während der warmen und sonnigen Jahreszeit ist darauf zu achten, dass die Sonne die Haut besonders austrocknet. In dieser Phase benötigt die Haut mehr Pflege. Im Winter trocknet die Haut während der Heizungsphase besonders aus und kleine Linien und Falten kommen stärker zum Vorschein.
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