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Welche externen Dienstleister braucht ein Unternehmen?

Ein externer Dienstleister wird dann zu einer effektiven Hilfe, wenn es in der Firma in bestimmten Gebieten an Fachwissen fehlt. Das ist häufig bei einem StartUp Unternehmen der Fall – der Nachteil gerade für junge Unternehmen ist hier allerdings der Kostenfaktor, denn zu viele externe Dienstleister übersteigen das am Anfang meist überschaubare Budget.

Externe Dienstleister: Welche Hilfe ist sinnvoll?

Da es nicht den einen Dienstleister gibt, sollte man genau überlegen, wo Hilfe wirklich benötigt wird. Sehr wichtig ist der Steuerberater als externer Dienstleister. Er steht in vielen Dingen als Berater zur Verfügung, vermeidet zudem Ärger mit dem Finanzamt, weil er typische Steuer-Fehler erkennt. Ab einer bestimmten Unternehmensgröße kann es durchaus sinnvoll sein, die Buchhaltung auszulagern, wenn es keine interne Lösung gibt. Ob ein externer IT-Dienstleister eingebunden wird, hängt maßgeblich von der Art des Unternehmens ab. Wenn das junge Unternehmen genügend Startkapital besitzt, sind externe Dienstleister gut, denn dann hat man den Rücken für das Kerngeschäft frei. Fehlt es an Geld, gilt es genau abzuwägen, ob sich die Auslagerung von Leistungen im schmalen finanziellen Rahmen unterbringen lässt.

Datenschutzbeauftragter: Interne Lösung oder externer Dienstleister?

Sobald das Unternehmen mindestens 20 Mitarbeiter beschäftigt, die personenbezogenen Daten ausgesetzt sind, verlangt der Gesetzgeber die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten. Für Unternehmen im Gesundheitswesen und für Markt- sowie Meinungsforschungsinstitute ist die Mitarbeiterzahl nicht von Bedeutung, weil die Verarbeitung personenbezogener Daten zu den Kernaufgaben zählt. Hier muss in jedem Fall die Stelle als Datenschutzbeauftragter vergeben werden. Bei der Entscheidung ob ein interner oder externer Datenschutzbeauftragter bestellt wird, spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Dazu gehören Kosten, Fachwissen und Akzeptanz. Für einen externen Dienstleister spricht, dass ein interner Mitarbeiter sich das erforderliche Fachwissen wahrscheinlich erst noch aneignen muss, während der externe Dienstleister das notwendige Knowhow mitbringt.

Das sollte ein externer Datenschutzbeauftragter können

Bevor ein externer Datenschutzdienstleister bestellt wird, ist es empfehlenswert, das entsprechende Angebot auf Herz und Nieren zu prüfen. Nicht immer steckt in günstigen Angeboten die Seriosität dahinter, die solch eine Position definitiv braucht. Das Internet bietet die Möglichkeit die Preise der Angebote miteinander in Ruhe zu vergleichen. Positive Kundenrezensionen, ein überzeugender Webauftritt und auch die Mitgliedschaft in einem Verband dieser Branche sind Merkmale, dass ein externer Datenschutzbeauftragter seriös ist. Eine gute Erreichbarkeit und auch ein faires Miteinander schaffen zusätzlich Vertrauen und nehmen Einfluss auf die Entscheidung, welche externe Lösung gewählt wird.