Verkauf von Schmuck
Es gibt viele Gründe, warum man seinen Schmuck verkaufen möchte. Das kann zum einen sein, weil man schlechte Erinnerungen damit verbindet, weil er einfach nicht mehr gefällt oder weil man schlichtweg auf das Geld angewiesen ist. Häufig werden Schmuckstücke auch als Erbe von Generation zu Generation weitergegeben, bis jemand auf die Idee kommt diesen zu verkaufen. Dieser Beitrag zeigt, was man beim Verkauf von Schmuck beachten sollte und welche Gefahren gegebenenfalls bestehen.
Den Wert des Schmucks bewerten
Insofern man keine Erfahrung mit der Bewertung von Schmuck hat, als man quasi Laie ist, sollte man diesen immer bei einem Fachhändler bewerten lassen. Dafür geht man einfach in ein Schmuckgeschäft, welches auch den Ankauf anbietet, oder in einen Antiquitätenladen mit Schmuckabteilung. Diese Händler haben Erfahrung und können recht schnell anhand der Legierung, des Gewichtes und anderen Besonderheiten einen Preis ermitteln. Häufig bekommt man dann auch ein direktes Angebot für den Ankauf des Schmucks. Natürlich muss man ihn nicht dort verkaufen. Das Einholen mehrerer Angebote oder auch der Privatverkauf kommen ebenfalls infrage.
Den Schmuck privat verkaufen
Wer seinen Schmuck gebraucht verkaufen möchte, kennt entweder jemanden der daran Interesse hat, oder man versucht es im Internet. Dafür kann man zum Beispiel eine Kleinanzeige erstellen. Wichtig ist, dass man allerdings sehr gute Fotos macht, denn bei Schmuckstücken wird meist ganz genau hingeschaut. Das Schmuckstück sollte gut ausgeleuchtet und von allen Seiten gut erkennbar sein. Die Beschreibung sollte ehrlich sein, sodass potenzielle Käufer keine Angst haben, an einen unseriösen Verkäufer gelangt zu sein. Eine weitere Möglichkeit ist der direkte Verkauf im Freundes- und Bekanntenkreis oder bei Gold- und Schmuckankäufern. Der Vorteil dabei ist, dass der Käufer sich den Schmuck persönlich anschauen kann.
Die Übergabe des Schmucks
Insofern man den Verkauf des Schmucks im privaten Bereich erledigt, sollte man eine ordentliche Übergabe machen. Dabei hat der Käufer sogar jederzeit noch das Recht, den Kauf nicht zu tätigen. Eine ordentliche Übergabe wird in der Regel so ausgeführt, dass man dafür eine Quittung erstellt, in der der Gegenstand benannt ist und dass seine persönliche Übergabe zum jeweiligen Preis erfolgte.
Der Verkäufer bestätigt auf der Quittung, dass er das Geld erhalten hat.
Der Käufer bestätigt ebenfalls mit seiner Unterschrift, dass er den Schmuck bekommen hat. Bei großen Werten ist es durchaus sinnvoll, die Übergabe immer mit einer zweiten Person zu tätigen. Es gab schon Fälle, da hat der Verkäufer dem Käufer den Schmuck gegeben und dieser ist plötzlich weggerannt, ohne dass der Verkäufer das Geld bekommen hat. Der Verkauf bei einem Schmuckankäufer kann daher oft die bessere Wahl sein.